Cannabis Inhaltsstoffe 1,8-Cineol

1,8-Cineol kommt in größeren Mengen in Eukalyptus (Eukalyptusöl enthält ungefähr 85 % Cineol) und Lorbeer vor. Weniger stark vorhanden ist es in Minze,Heilsalbei, Thymian, Basilikum und im Teebaum.

Aroma: Scharf, Eukalyptus

Medizinischer Nutzen: Verwendung bei Atemwegserkrankungen

Cannabis Inhaltsstsoffe Pinene

Die α- und β-Pinene kommen zum Beispiel in Myrte, Fichtennadeln, Dill, Fenchel, Koriander und Kümmel vor. δ-Pinen zum Beispiel in Rosmarin. Terpentinöl besteht zu etwa 60 % aus α-Pinen.

Aroma: Kiefer

Medizinischer Nutzen: Entzündungshemmend.

Cannabis Inhaltsstoffe Borneol

Borneol findet man in Korianderöl, Baldrianöl, Citronellöl, Thujaöl und anderen ätherischen Ölen.

Aroma: Erdig, Mottig

Medizinischer Nutzen: Schmerzlindernd, Schlaffördernd und Anti-Septisch.

Cannabis Inhaltsstoffe 3-Caren

3-Caren ist mit 30 bis 40 Prozent Hauptbestandteil des Terpentins. Außerdem kommt es in großen Mengen im Öl des Schwarzen Pfeffers (35 Prozent) vor. Zu finden ist es zudem in Citrus-Bäumen, Tannen und verschiedenen Wacholder-Arten.

Aroma: Harzig, Erdig

Medizinischer Nutzen: Entzündungshemmend.

Cannabis hilft bei Appetitlosigkeit

Zum Thema Cannabis und Appetitlosigkeit gibt es viele Studien und Erfahrungsberichte. Gerade Personen die an schweren Krankheiten leiden wie zum Beispiel Krebs oder AIDS / HIV haben gute Erfahrungen gemacht mit dem Konsum von Cannabis.

Jeder der selber mal Cannabis konsumiert hat kennt ihn den „Fressflash“. Nach kurzer Zeit der Aufnahme des Cannabis fühlt man ein Hunger gefühlt und man hat Appetit was zu essen. Diese Erfahrung wird auch durch Studien unterstützt, dass Patienten die Cannabis konsumieren eine erhöhre Kalorienaufnahme haben und sich oftmals das Gewicht erhöht.

Wissenschaftliche Studien

Eine Studie aus dem Jahr 1991 zeigt, dass durch die Einnahme von Dronabinol (ein THC Medikament) die Patienten eine signifikante Gewichtszunahme zeigten. Pharmacology Biochemistry and Behavior

Zwei Studien aus dem Jahr 1992 zeigten das gleiche Ergebnis, dass die Patienten durch die Einnahme von Dronabinol eine Gewichtszunahme folgte. Offical Journal of the international AIDS Society und Cannabis-Med.org

Eine weitere Studie aus dem Jahr 1995 zeigt, dass nicht nur der Appetit verbessert und das Gewicht durch die Einnahme von Dronabinol (ein THC Medikament) gleich blieb, sondern auch eine Verbesserung Stimmung zeigte. Journal of Pain and Symptom Managment

Eine Studie aus 2007 zeigt, dass durch die Einnahme von Dronabinol (THC-Medikament) oder Cannabis, sich die Kalorienzunahme erhöht hat und eine Gewichtssteigerung die Folge war. Researchgate.net (PDF)

Short-term effects of cannabinoids in patients with HIV-1 infection: a randomized, placebo-controlled clinical trail. Von Abrams, Hilton, Leister im Ann Intern Med 2003 139(4) S. 258-266

Dronabinol versus megestrol acetate versus combination therapy for cancer-associated anorexia: a North Central Cancer Treatment Group study. Von Jatoi, Windschitl, Loprinzi im J Clin Oncol 2002; 20(2) S. 567-573

Effects of dronabinol on anorexia and disturbed behavior in patients with Alzheimer´s disease. Von Volicer, Stelly, Morris, McLaughlin, Volicer im Int J Geriatr Psychiatry 1997 12 S.913-919

Dronabinol and marijuana in HIV(+) marijuana smokers: acute effects on caloric intake and mood. Von Haney, Rabkin, Gunderson, Foltin im Psychopharmacology (Berl) 2005 181(1): S. 170-178

Effect of dronabinol on nutritional status in HIV infection. Von Struwe, Kaempfer, Geiger im Ann Pharmacother 1993 27 S.827-831

Efficacy and tolerability of high-dose dronabinol maintenance in HIV-positive marijuana smokers: a controlled laboratory study. Von Bedi, Foltin, Gunderson im Psychopharmacology (Berl) 2010; 212(4) S. 675-686

Comparison of orally administered cannabis extract and delta-9-tetrahydrocannabinol in treating patients with cancer-related anorexia-cachexia syndromes: a multicenter, phase III, randomized, double-blind, placebo-controlled clinical trail from the Cannabis-In-Cachexia-Study Group. Von Cannabis-In-Cachexia-Study-Group, Strasser, Luftner im J Clin Oncol 2006 24(21) S. 3394-3400

Delta-9-tetrahydrocannabinol may palliate altered chemosnsory perception in cancer patients: results of a randomized, double-blind, placebo-controlled pilot trail. Von Brisbois, de Kock, Watanabe im Ann Oncol 2011 22(9) S. 2086-2093

Delta-9-tetrahydrocannabinols as an effective antidepressant and appetite-stimulating agent in advanced cancer patients. Von Regelson, Butler, Schulz im Braude MC, Szara Pharmacology of marihuana. Vol 2. New York: Raven Press 1976 S. 763-776

The safety and pharmacokinetics of single-agent and combination therapy with megestrol acetate and dronabinol for the treatment of HIV wasting syndrome. Von Timpone, Wright, Li im AIDS Res Hum Retroviruses 1997 13 S. 305-315

Dronabinol as a treatment for anorexia associated with weight loss in patients with AIDS. Von Beal, Olson, Laubenstein im J Pain Sympt Manag 1995 10(2) S. 89-97

NCCN Clinical Practice Guidelines in Oncology: Antiemesis V.3.2008 von National Comprehensive Cancer Network

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Cannabis hilft bei Diabetes Mellitus

Zu dem Thema Cannabis und Diabetes gibt es zurzeit noch zu wenige Studien die belegen, dass Cannabis bei Diabetes hilft. Es gibt vereinzelt Erfahrungsberichte von Menschen die gute Erfahrungen mit Cannabis und Diabetes gemacht haben.

Aber durch die fehlenden Studien kann bis jetzt nicht sicher darauf geschlossen werden, dass Cannabis bei Diabetes hilft.

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Cannabis hilft bei Asthma bronchiale

Es gibt zu dem Thema Asthma und Cannabis bis jetzt zu wenig aktuelle Studien die eine Wirksamkeit von Cannabis bei der Behandlung von Asthma bronchiale beweisen.

Aus diesem Grund kann keine abschließende Empfehlung gemacht werden.

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Cannabis hilft bei Krebs

Einführung

Durch die Forschung der letzten Jahrzehnte und die Relegalisierung von Cannabis in verschiedenen (Teil-)Regionen der Welt, gelangt die positive Anwendbarkeit von Cannabis nun auch immer großflächiger in die Medien . Es hat sich herausgestellt, dass Cannabis eine nachweisliche “Antikrebswirkung” besitzt und man mit Cannabis verschiedene Krebserkrankte behandeln kann.

Cannabis wurde schon zur Behandlung von folgenden Krebserkrankungen verwendet:

  • Brust-
  • Prostata-
  • Magen-
  • Haut-
  • Bronchien-
  • Uterus-
  • Pankreas-
  • Mund-
  • Gallengang-
  • Leukämie-
  • Neuroblastomkrebs

Es ist darauf hinzuweisen, das Cannabis kein Wunderheilmittel ist.

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Cannabis hilft bei HIV / AIDS

Die Wirksamkeit von Cannabis bei HIV und AIDS ist eines der meist erforschten Bereiche der Cannabis Medizin. Es gibt viele Erfahrungsberichte von Konsumenten die Cannabis konsumieren um die Symptome von HIV und AIDS zu lindern. Unteranderem sind es die Symptome Übelkeit, Erbrechen, Appetitlosigkeit, Gewichtsabhanme und Schmerzen.

Zur Behandlung von diesen Symptomen mit Cannabis wurden viele Studien durchgeführt die beweisen, dass sich Cannabis zur Behandlung eignet und teilweise bessere Ergebnisse liefert als die Medikamente. Viele Konsumenten heben hervor, dass Cannabis weit aus weniger Nebenwirkungen besitzt als die übliche Medizin und sie deshalb Cannabis als Medizin bevorzugen.

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Cannabis hilft bei ADHS / HKS

Eine Studie aus dem Jahr 2009 zeigt, dass das Anandamid-Level bei Patienten mit ADHS höher ist höher ist . Anandamid ist ein Cannabinoid was natürlich im menschlichen Körper vorkommt. Das zeigt, dass der Körper selber versucht gegen die Symtome von ADHS zu kämpfen, indem es den Cannabinoid Level erhöht. Das bringt die Forschung zu dem Entschluss, dass man ADHS / HKS mit Cannabis behandeln kann.

Der Forschung ist schon lange bekannt, dass Cannabis das Dopamin-Level im Körper erhöht und somit genau so funktioniert wie die Medikamente Ritalin und Vyvanse. Außerdem wurde festgestellt, dass CB-Rezeptoren genau in den Bereichen des Gehirns gefunden worden sind, die im Verdacht stehen ADHS und HKS auszulösen. Speziell sind das die Bereiche des Hippocampus und Amygdala. Die Beweist auch eine Studie aus dem Jahr 2008. US National Library of Medicine

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