Einführung

Epilepsie-Patienten leider an spontan auftretenden Krampfanfällen, die das normale Leben sehr schwierig gestaltet. Diese Krampanfälle reichen von selten (1 x im Monat) bis sehr oft (mehrmals am Tag) und belasten der Körper extrem.

In der Behandlung von Epilepsie werden oft Medikamente verschrieben. Diese sind für viele Patienten hilfreich, aber trotzdem treten ungewünschte Nebenwirkungen auf. Bei manchen speziellen Formen von Epilepsie gibt es nicht mal Medikamente die dem Patienten verschrieben werden können. Epilepsie war eine der ersten Krankheiten, die mit Cannabis behandelt wurden. Zur Behandlung wird oft nicht das psychoaktive THC genutzt, sondern das CBD, welches nicht psychoaktiv ist.

In Deutschland ist es möglich mit dem Krankheitsbild Epilepsie eine Ausnahmegenehmigung der Bundesopiumstelle zu bekommen, um Cannabis legal bei einer Apotheke zu kaufen und auch zu konsumieren.

Cannabis wurde schon zu Behandlung von folgenden Epilepsie verwendet:

  • Fokale Anfälle
  • Generalisierte Anfälle
  • Nicht klassifizierbare Anfälle

 

 

 

Erfahrungsberichte

Eine zwei Jährige, die mit CBD-Öl behandelt wird gegen Epilepsie (in englischer Sprache)

 

Wissenschaftliche Studien

Das britische Unternehmen GW Pharmaceuticals hat ein CBD-Extrakt mit Namen Epidiolex entwickelt und in einer Studie getestet. In der Gruppe der Testpersonen waren Kinder mit schwer zu behandelnden Epilepsien. Die Einnahme erfolgte täglich zweimal als Sirup und hatte zur Folge, dass die Anfallsfrequenz um mehr als 50% zurückgegangen ist.

Eine Studie die im Journal „Epilepsy & Behavior“ 2013 veröffentlich wurde, dreht es sich um Epilepsieanfällen bei Kindern. In dieser Studie gaben 16 von 19 Eltern an, dass ihre Kinder eine Reduktion von Anfällen hatte. Zwei Eltern gaben an, dass die Kinder unter garkeinen Anfällen mehr litten und 8 gaben an, dass die Anfall Häufigkeit um 80% gesunken war.

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