Um immer ein einwandfreies und starkes Aroma zu erhalten, muss ein Vaporizer besonders gut gereinigt und gepflegt werden. Wir haben die perfekte Anleitung dafür!
Der Dampf eines Vaporizers soll immer pur und aromatisch sein, wobei es hier ganz besonders auf die richtige Reinigung und Pflege ankommt. Nicht nur die Qualität des Cannabis, sondern auch die eures Rauch-Werkzeugs spielt hier eine sehr große Rolle. Vaporizer sind vor allem bei Denjenigen bekannt, die großen Wert auf gesunden Konsum legen. Daher sollte ein Vapo auch noch nach vielen Einsätzen unsere Atemwege und Lunge schonen.
Merke: Je kleiner der Vaporizer, desto geringer ist der Reinigungs-Aufwand.
Da der Gebrauch von Stift-Vaporizern am Beliebtesten und Einfachsten ist, richtet sich unsere Reinigungs-Anleitung nach solch einem Exemplar. Stift-Vaporizer gibt es für Cannabis, Cannabis-Öl oder -Wachs.
Warum ist die Reinigung so wichtig?
Mit der Zeit sammeln sich viele, teilweise klebrige Rückstände in der Graskammer oder der sog. Patrone. Diese müssen unbedingt entfernt werden, da sonst der Zug verstopft, was das Rauchen nur unnötig erschwert. Außerdem legen wir großen Wert auf Reinheit und Qualität. Der Dampf, der eingeatmet wird MUSS daher immer sauber, rein und gesund bleiben. Ist erst einmal ein Heizelement verstopft, wird die Leistung des Vapos stark beeinträchtigt, er geht kaputt oder funktioniert nicht mehr richtig. Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Garantie. Jeder Teil des Stift-Vaporizers muss besonders gut gepflegt werden, wenn bei Defekten oder Störungen das Gerät ausgetauscht bzw. repariert werden soll. Hier solltet ihr euch immer genau über die Garantiebedingungen informieren. Ihr wisst nie, wann ihr sie in Anspruch nehmen müsst.
Vor der Reinigung …
… solltet ihr euch auf jeden Fall erst einmal mit dem Gerät vertraut machen. Handelt es sich um einen Vapo für Cannabis-Buds, Öl oder Wachs? Jeder Pen hat ein anderes Design und unterscheidet sich durch seinen Aufbau. Am Besten baut ihr euren Vapo-Pen noch vor dem ersten Gebrauch auseinander und wieder zusammen. So wisst ihr, welches Teil wohin gehört. Wer seinen Vapo kennt, dem geht auch die Reinigung leichter von der Hand.
Zum Aufbau: Ein normaler Pen-Vaporizer, wie zum Beispiel der AGO G5 besteht aus 3 – 5 Teilen: Die Batterie/Akku, das Verbindungsstück, die Heizkammer aus Keramik, ein feines Sieb und das Silikon-Mundstück.
Reinigung der Einzelteile
Wichtig ist vor allem, dass der Vaporizer vor der Reinigung in seine Einzelteile zerlegt wird. Er wird zwar als Ganzes benutzt, gereinigt wird jedoch Alles einzeln. Der Grund dafür ist, dass jeder Teil des Geräts auf eine andere Art gesäubert werden muss. Grobe Verschmutzungen und Rückstände könnt ihr erst einmal vorsichtig mit der Hand entfernen. Die Graskammer leert ihr vorsichtig über dem Mülleimer aus. Bei Öl-Vaporizern darf die Patrone NIE mit spitzen Gegenständen gereinigt werden, da sonst der empfindlichste Teil, nämlich die Heizspirale kaputt gehen kann. Zum Säubern eignen sich hier Wattestäbchen sehr gut. Mit diesen kommt ihr weit genug in die Kammer, egal ob Cannabis- oder Ölpen hinein, und verkratzen könnt ihr damit auch Nichts. Teilchen, die für eine Verstopfung verantwortlich sind, könnt ihr so super aufnehmen und entsorgen. Wichtig: Bei Öl-Pens darf keine Flüssigkeit (Wasser, Alkohol) ins Innere der Patrone gelangen.
Im Mundstück bleiben die meisten Cannabis-Reste hängen, wodurch eine Reinigung öfters erforderlich sein kann. Allerdings ist hier die Reinigung wohl am Einfachsten. Benutzen könnt ihr einfach ein weiches Baumwoll-Tuch oder ebenfalls ein Wattestäbchen. Nun könnt ihr vorsichtig – das ist wichtig, dass ihr immer vorsichtig arbeitet- die Rückstände entfernen und entsorgen. Bei großer Verschmutzung oder zur Desinfektion kann bei Bedarf auch auf Reinigungs-Alkohol zurückgegriffen werden (Bedienungsanleitung beachten).
Bei den meisten neu gekauften Vaporizern ist eine sanfte Reinigungsbürste für die Innenräume mit dabei. Wachs-Pens sind aufgrund der starken klebrigen Rückstände am Schwierigsten zu reinigen. Entfernt zuerst das Mundstück, sodass die Kammer offen liegt. Nun könnt ihr ebenfalls ein Wattestäbchen oder, falls mitgeliefert, ein Tupfwerkzeug in etwas Isopropylalkohol tauchen. Damit werden nun die Kammer inklusive Innenverkleidung und das Mundstück gereinigt. Dieser Vorgang sollte so lange wiederholt werden, bis keine (braunen) Schlieren mehr auf dem Wattestäbchen zu sehen sind. Besonders vorsichtig solltet ihr auch hier bei der Heizspirale sein. Ist diese einmal beschädigt, kann der ganze Vaporizer nicht mehr benutzt werden.
So geht es noch einfacher:
- Wenn ihr den Vaporizer vor der Reinigung kurz erwärmt, lösen sich die Verschmutzungen leichter
- Das Äußere des Pens kann mit einem feuchten Lappen, bzw. Brillenputz-Tuch abgewischt werden
- Einmal pro Woche solltet ihr das Kopfteil der Batterien auf ausgelaufene Flüssigkeit oder Staubpartikel überprüfen
Unsere Philosophie des Vaporizers
Ein Vaporizer, egal welcher Art bereitet euch nicht nur ein pures, gesundes und schonendes Erlebnis, auch kann das High-Sein durch die Erhaltung der Qualität enorm gesteigert bzw. gehalten werden. Wer einen Vaporizer hat, ist schon bei der Entscheidung, sich einen zu besorgen eine blühende Beziehung eingegangen. Er gibt euch das Gefühl des High-Seins und den vollen Geschmack, ihr gebt ihm hingegen die Pflege, die er braucht, um lange zu leben. Viele Konsumenten geben ihren Vaporizern sogar süße Namen. Whoopi Goldberg gab einmal bei einem Interview preis: „Mein Lieblings-Pen heißt Sippy. Ja, es ist eine Sie. Und ich habe sie Sippy genannt, weil ich immer kleine Sips (deutsch: Schlückchen) von ihr nehme.“
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