Die α- und β-Pinene kommen zum Beispiel in Myrte, Fichtennadeln, Dill, Fenchel, Koriander und Kümmel vor. δ-Pinen zum Beispiel in Rosmarin. Terpentinöl besteht zu etwa 60 % aus α-Pinen.
Aroma: Kiefer
Medizinischer Nutzen: Entzündungshemmend.
Zum Thema Cannabis und Appetitlosigkeit gibt es viele Studien und Erfahrungsberichte. Gerade Personen die an schweren Krankheiten leiden wie zum Beispiel Krebs oder AIDS / HIV haben gute Erfahrungen gemacht mit dem Konsum von Cannabis.
Jeder der selber mal Cannabis konsumiert hat kennt ihn den „Fressflash“. Nach kurzer Zeit der Aufnahme des Cannabis fühlt man ein Hunger gefühlt und man hat Appetit was zu essen. Diese Erfahrung wird auch durch Studien unterstützt, dass Patienten die Cannabis konsumieren eine erhöhre Kalorienaufnahme haben und sich oftmals das Gewicht erhöht.
Wissenschaftliche Studien
Eine Studie aus dem Jahr 1991 zeigt, dass durch die Einnahme von Dronabinol (ein THC Medikament) die Patienten eine signifikante Gewichtszunahme zeigten. Pharmacology Biochemistry and Behavior
Zwei Studien aus dem Jahr 1992 zeigten das gleiche Ergebnis, dass die Patienten durch die Einnahme von Dronabinol eine Gewichtszunahme folgte. Offical Journal of the international AIDS Society und Cannabis-Med.org
Eine weitere Studie aus dem Jahr 1995 zeigt, dass nicht nur der Appetit verbessert und das Gewicht durch die Einnahme von Dronabinol (ein THC Medikament) gleich blieb, sondern auch eine Verbesserung Stimmung zeigte. Journal of Pain and Symptom Managment
Eine Studie aus 2007 zeigt, dass durch die Einnahme von Dronabinol (THC-Medikament) oder Cannabis, sich die Kalorienzunahme erhöht hat und eine Gewichtssteigerung die Folge war. Researchgate.net (PDF)
Short-term effects of cannabinoids in patients with HIV-1 infection: a randomized, placebo-controlled clinical trail. Von Abrams, Hilton, Leister im Ann Intern Med 2003 139(4) S. 258-266
Dronabinol versus megestrol acetate versus combination therapy for cancer-associated anorexia: a North Central Cancer Treatment Group study. Von Jatoi, Windschitl, Loprinzi im J Clin Oncol 2002; 20(2) S. 567-573
Effects of dronabinol on anorexia and disturbed behavior in patients with Alzheimer´s disease. Von Volicer, Stelly, Morris, McLaughlin, Volicer im Int J Geriatr Psychiatry 1997 12 S.913-919
Dronabinol and marijuana in HIV(+) marijuana smokers: acute effects on caloric intake and mood. Von Haney, Rabkin, Gunderson, Foltin im Psychopharmacology (Berl) 2005 181(1): S. 170-178
Effect of dronabinol on nutritional status in HIV infection. Von Struwe, Kaempfer, Geiger im Ann Pharmacother 1993 27 S.827-831
Efficacy and tolerability of high-dose dronabinol maintenance in HIV-positive marijuana smokers: a controlled laboratory study. Von Bedi, Foltin, Gunderson im Psychopharmacology (Berl) 2010; 212(4) S. 675-686
Comparison of orally administered cannabis extract and delta-9-tetrahydrocannabinol in treating patients with cancer-related anorexia-cachexia syndromes: a multicenter, phase III, randomized, double-blind, placebo-controlled clinical trail from the Cannabis-In-Cachexia-Study Group. Von Cannabis-In-Cachexia-Study-Group, Strasser, Luftner im J Clin Oncol 2006 24(21) S. 3394-3400
Delta-9-tetrahydrocannabinol may palliate altered chemosnsory perception in cancer patients: results of a randomized, double-blind, placebo-controlled pilot trail. Von Brisbois, de Kock, Watanabe im Ann Oncol 2011 22(9) S. 2086-2093
Delta-9-tetrahydrocannabinols as an effective antidepressant and appetite-stimulating agent in advanced cancer patients. Von Regelson, Butler, Schulz im Braude MC, Szara Pharmacology of marihuana. Vol 2. New York: Raven Press 1976 S. 763-776
The safety and pharmacokinetics of single-agent and combination therapy with megestrol acetate and dronabinol for the treatment of HIV wasting syndrome. Von Timpone, Wright, Li im AIDS Res Hum Retroviruses 1997 13 S. 305-315
Dronabinol as a treatment for anorexia associated with weight loss in patients with AIDS. Von Beal, Olson, Laubenstein im J Pain Sympt Manag 1995 10(2) S. 89-97
NCCN Clinical Practice Guidelines in Oncology: Antiemesis V.3.2008 von National Comprehensive Cancer Network
Zu dem Thema Cannabis und Diabetes gibt es zurzeit noch zu wenige Studien die belegen, dass Cannabis bei Diabetes hilft. Es gibt vereinzelt Erfahrungsberichte von Menschen die gute Erfahrungen mit Cannabis und Diabetes gemacht haben.
Aber durch die fehlenden Studien kann bis jetzt nicht sicher darauf geschlossen werden, dass Cannabis bei Diabetes hilft.
Es gibt zu dem Thema Asthma und Cannabis bis jetzt zu wenig aktuelle Studien die eine Wirksamkeit von Cannabis bei der Behandlung von Asthma bronchiale beweisen.
Aus diesem Grund kann keine abschließende Empfehlung gemacht werden.
Einführung
Durch die Forschung der letzten Jahrzehnte und die Relegalisierung von Cannabis in verschiedenen (Teil-)Regionen der Welt, gelangt die positive Anwendbarkeit von Cannabis nun auch immer großflächiger in die Medien . Es hat sich herausgestellt, dass Cannabis eine nachweisliche “Antikrebswirkung” besitzt und man mit Cannabis verschiedene Krebserkrankte behandeln kann.
Cannabis wurde schon zur Behandlung von folgenden Krebserkrankungen verwendet:
Es ist darauf hinzuweisen, das Cannabis kein Wunderheilmittel ist.
Die Wirksamkeit von Cannabis bei HIV und AIDS ist eines der meist erforschten Bereiche der Cannabis Medizin. Es gibt viele Erfahrungsberichte von Konsumenten die Cannabis konsumieren um die Symptome von HIV und AIDS zu lindern. Unteranderem sind es die Symptome Übelkeit, Erbrechen, Appetitlosigkeit, Gewichtsabhanme und Schmerzen.
Zur Behandlung von diesen Symptomen mit Cannabis wurden viele Studien durchgeführt die beweisen, dass sich Cannabis zur Behandlung eignet und teilweise bessere Ergebnisse liefert als die Medikamente. Viele Konsumenten heben hervor, dass Cannabis weit aus weniger Nebenwirkungen besitzt als die übliche Medizin und sie deshalb Cannabis als Medizin bevorzugen.
Eine Studie aus dem Jahr 2009 zeigt, dass das Anandamid-Level bei Patienten mit ADHS höher ist höher ist . Anandamid ist ein Cannabinoid was natürlich im menschlichen Körper vorkommt. Das zeigt, dass der Körper selber versucht gegen die Symtome von ADHS zu kämpfen, indem es den Cannabinoid Level erhöht. Das bringt die Forschung zu dem Entschluss, dass man ADHS / HKS mit Cannabis behandeln kann.
Der Forschung ist schon lange bekannt, dass Cannabis das Dopamin-Level im Körper erhöht und somit genau so funktioniert wie die Medikamente Ritalin und Vyvanse. Außerdem wurde festgestellt, dass CB-Rezeptoren genau in den Bereichen des Gehirns gefunden worden sind, die im Verdacht stehen ADHS und HKS auszulösen. Speziell sind das die Bereiche des Hippocampus und Amygdala. Die Beweist auch eine Studie aus dem Jahr 2008. US National Library of Medicine
Zum Thema Cannabis und grüner Star gibt es über 60 Studien, die sich mit diesem Thema befassen. Dazu kommen noch viele Erfahrungsberichte von Patieten.
Die Methoden, die heute oft angewendet werden sind Medikamente wie Augentropfen oder Operationen am Auge. Viele Menschen haben natürlicherweise Angst sich am Auge operieren zu lassen und suchen deshalb nach Alternativen den Augeninnendruck zu verringern.
Schon im Jahr 1970 kam man auf die Idee, dass Cannabis beim grünen Star helfen könnte und dies wurde dann auch in einer Studie die 1971 veröffentlicht wurde geprüft. Durch weitere Studien wurde festgestellt, dass das THC im Cannabis die Verringerung des Augeninnendrucks auslöst. Die Cannabismedikation hielt meistens nur wenige Stunden an. Da grüner Star aber 24 Stunden am Tag behandelt werden muss, stellte sich die Medikation als nicht geeignet heraus.
Um grünen Star effiktiv zu behandeln, müssten täglich 6-8 Portionen Cannabis geraucht werden. Die Folge dessen wäre, dass kein Auto mehr gefahren werden oder Maschinen bedient werden dürfen, da man durchgehen unter Einfluss von THC stehen würde.
Trotz der Nachteile der Medikation mit Cannabis greifen einige Menschen auf Cannabis zurück, um ihren grünen Star zu behandeln. Wie zum Beispiel die Rentnerin im unten aufgeführten Video.
Entzündungen wurden schon im mittelalterlichen Islam mit Cannabis behandelt. Auch bei anderen Krankheiten wie Epilepsie, Schmerzen und Fieber griffen sie auf Cannabis zurück. Quelle: Journal of Cannabis Therapeutics Auch heute benutzen Menschen Cannabis bei Entzündungen sowohl intern auch als extern. Cannabis kann wie bekannt geraucht oder anderweitig Oral aufgenommen werden. Aber gerade bei Entzündungen ist es möglich mit Cannabiscremes oder Tinkturen die betroffene Stelle zu behandeln.
Zum Thema „Entzündungen behandeln mit Cannabis“ gibt es noch nicht viele Studien, deswegen kann hier keine abschließende Einschätzung vorgenommen werden.
Einführung
Cannabis wird schon lange bei der Behandlung von Schmerzen verwendet, erste Aufzeichnungen datieren zurück zum 19. Jahrhundert. Cannabis entfaltet sich am besten bei chronischen oder andauernden Schmerzen, bei akuten Schmerzen wird kein so gutes Ergebnis erreicht.
Es gibt viele Studien die dem Thema Cannabis und Schmerzen herangezogen werden können, aber auch von Erfahrungsberichten weiß man, dass Cannabis bei den unten aufgeführten Schmerzen hilft.
Neuropathische Schmerzen:
Jeder Mensch ist anders und deswegen wirken auch Opiate und Cannabis auf jeden Menschen anders. Cannabis ist ein schwächeres Schmerzmittel als Morphium oder Tramadal, hat aber bei vielen Menschen weniger Nebenwirkungen und wird besser vertragen. Es ist möglich Opiate und Cannabis zu kombinieren damit sie sich ergänzen. Am besten reden Sie mit ihrem Arzt über diese Möglichkeiten.
Anwendung bei Kindern
Eine in der „Zeitschrift für Palliativmedizin“ 2014 veröffentliche Studie, zeigt das THC auch eine durchaus positive Wirkung bei Kindern haben kann, die an Schmerzen, Spastik, Unruhe oder Schlafstörungen leiden. In dieser Studie wurden 17 Kinder im Alter von 6 Monaten – 17 Jahren die unter Schmerzen, Unruhe und schwerer Spastik leiden unter anderem mit THC behandelt. 16 der 17 Kinder zeigten eine klinisch relevante Schmerzreduktion, 14 von 17 eine Reduktion der Spastik und 12 von 17 Kindern wurden ruhiger und konnten besser schlafen.
Bei fünf Kindern konnte in Folge der Behandlung mit THC die Opioid-Medikation reduziert werden und bei zwei Kindern konnte die Opioid-Medikation ganz eingestellt werden.